Kunstgeschichte Ostasien
Mitteilungsblatt Nr. 28 (Sept. 1997)
 
     
 
Forschungsprojekte und Arbeitsvorhaben
 
 
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1. FORSCHUNGSPROJEKTE
 
 


FRANKFURT, Kunsthalle Schirn
Ausstellungsprojekt „Das Grab des Königs von Nan Yue“
In Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt, und dem Kunsthistorischen Institut, Abteilung Ostasien, der Unversität Heidelberg.
Organisatorische Leitung: Dr. Stephan G. von der Schulenburg
Wissenschaftlische Leitung: Dr. Margarete Prüch

Mitten in der aufstrebenden Metropole Guangzhou in der Provinz Guangdong, nur zwei Zugstunden von Hongkong entfernt, liegt die letzte Ruhestätte des Königs von Nan Yue (Südliches Yue), der im Jahre 122 v. Chr. dort beigesetzt wurde. Unangetastet von Grabräubern überdauerte das reich ausgestattete Grab mehr als 2100 Jahre und gehört zu den spektakulärsten Funden einer West-Han-zeitlichen (206 v.Chr. - 8 n.Chr.) Nekropole.
1983, als die obersten Steinplatten durch Zufall bei Straßenbauarbeiten entdeckt wurden, konnten das aus mehreren Kammern bestehende große Grab freigelegt und die über 1000 prunkvollen Beigaben geborgen werden. Die Grabarchitektur ist heute, durch eine Glaskuppel geschützt, dem interessierten Publikum zugänglich. Ein dreistöckiges Museum mit dem gut erhaltenen Grabinventar schließt sich an.
Mehrere goldene Siegel mit der Inschrift Wen Di (Kaiser Wen) bezeugen, daß es sich bei dem Toten um den zweiten König von Nan Yue Zhao Mei handelt, der zwar in einem Lehnsverhältnis zu den Han-Kaisern stand, aber sein Reich weitgehend unabhängig als selbsternannter Kaiser regierte. Er starb nach einer über 16 Jahre dauernden Regentschaft im Jahre 122 v. Chr. an einer unheilbaren Krankheit. Eine runde silberne Pillendose, die wahrscheinlich aus Persien stammt, lag zusammen mit weiterer Medizin in seinem Grab.
So wie seine Wohnstatt im Leben hatte er auch seine Begräbnisstätte als einen unterirdischen Palast en miniature geplant (Länge 10,85 m, Breite 12,5m).
Schwere Steinblöcke bilden die Mauern des als horizontalen Schacht in einen Felsen ausgehöhlten Grabes. Stampferde bedeckt die zum Teil mit Steinplatten verschlossenen Räume - ein wirksamer Schutz gegen Grabräuber.Über einen Grabweg gelangt man in den mit Wolkendekor in rot und schwarz reich verzierten Empfangsraum. In der Zeremonialkammer rechts zeugen zahlreiche Instrumente, wie zum Beispiel Sets von Glocken, Zithern, aber auch kleine Tonrasseln, von der Vorliebe des Regenten für Musik. Auf der linken Seite befindet sich ein Vorratsraum mit über 500 sorgfältig in Seide eingeschlagenen und in Bambus- oder Lackkästen aufbewahrten Kostbarkeiten.
Durch einen schmalen Gang ist die eigentliche innere Palastanlage abgetrennt. In der Mittelkammer waren die lackierten, nun allerdings schon zerfallenen Särge, zusammen mit den persönlichen, kostbaren Besitztümern aufgestellt. Zhao Mei hatte sich, wie es für hochrangige Adlige in dieser Zeit durchaus üblich war, einen Jadepanzer anfertigen lassen, der seinen Körper vor dem Verfall schützen sollte. Sein enormer Reichtum ist durch die mehr als zwanzig Jade-bi-Scheiben dokumentiert, die sich über, unter und sogar in dem Panzer befinden. Darüber hinaus sind fein geschnittene Jade-Ornamente in Durchbruchsarbeit, an Qualität unübertroffen, Teil des herrschaftlichen Ensembles. Ein großer lackierter Stellschirm, dessen Auf- und Untersätze in Bronze noch erhalten sind, versperrte ursprünglich den Durchgang zur rechten Kammer für die vier Konkubinen, die der König mit ins Grab genommen hatte.
Forschungsprojekte
Linker Hand erstreckte sich ein Küchenraum, der mit zahlreichen Bronzen und Keramikgefäßen ausgestattet war. Ein letzter Raum im hinteren Teil des Grabes war angefüllt mit großen Bronzegefäßen und Keramiken.
Zum ersten Mal wird im westlichen Ausland eine Auswahl von ca. 100 Objekten des so reich ausgestatteten Grabes in der Kunsthalle Schirn zu sehen sein. Die Ausstellung soll in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunsthandwerk und dem Institut für Ostasiatische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg vorbereitet werden und ist für Oktober-Dezember 1998 geplant.
(Die Redaktion dankt Frau Dr. Prüch für den Bericht.)

MÜNCHEN - Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Entwicklung und Erprobung von Konservierungstechnologien für Kunst- und Kulturgüter der Provinz Shaanxi/ VR China.
Das durch das Bundesministerium für Bildung, Forschung und Technologie geförderte Forschungsprojekt endet am 31.12.1997. Es entstanden an Publikationen:
Der Große Buddha von Dafosi. Hrsg. von M. Petzet. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, 82. München: M. Lipp, 1996.
Die Tonfigurenarmee des Qin Shihuangdi. Hrsg. von M. Petzet. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, 83. (Erscheint Ende 1997.)

Deutsch-japanisches Projekt zur Erforschung von Herstellungstechniken, Schadensmechanismen und Konservierungsmöglichkeiten japanischer und europäischer Lackarbeiten des 17. und 18. Jahrhunderts.
Projektleiter: Dr. Michael Kühlenthal

Mitarbeiter: Katharina Walch, Leitende Restauratorin für den Fachbereich Möbel/ Ausstattungen aus Holz mit bemalten und veredelten Oberflächen, BLAD München; Dr. Johann Koller, Doerner-Institut München; Ursula Baumer, Doerner-Institut München; Dr. Fischer, Hahn-Meitner-Institut Berlin; Barbara Piert-Borgers, Restauratorin für ostasiatische Lackarbeiten, Köln
Am 25./ 26. Oktober 1990 hat das japanisch-deutsche Komitee für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit während seiner Sitzung in Tokyo beschlossen, den bestehenden deutsch-japanischen Erfahrungsaustausch auf das Gebiet des Denkmalschutzes auszuweiten. Es wurde davon ausgegangen, daß der Erfahrungsaustausch zweier Staaten mit langer Kulturtradition und hoher Technologie bei der Lösung von Erhaltungsproblemen fruchtbar sein dürfte, denn beide Staaten verfügen über eine hohe Konzentration historischer Denkmäler und Kunstwerke sowie gut organisierte Institutionen mit einer nahezu hundertjährigen Tradition auf dem Gebiet der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes. Die erforderlichen finanziellen Mittel wurden auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, auf japanischer Seite vom Kultusministerium bereitgestellt. Die Projektierung und praktische Durchführung der gemeinsamen Forschungen wurde auf deutscher Seite dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (Dr. Michael Kühlenthal, Leiter der Restaurierungswerkstätten) und auf japanischer Seite dem Tokyo National Research Institute (Mr. Sadatoshi Miura, Director of Conservation Science Department) übertragen. Das Tokyo National Research Institut ist ein praxisorientiertes Forschungsinstitut mit verschiedenen Abteilungen, wie u. a. für Conservation Science und Restoration Techniques. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege verfügt in seinen Restaurierungswerkstätten mit ihren neun Fachbereichen und einem chemisch-physikalischen Labor als einziges Denkmalamt in der Bundesrepublik Deutschland über eine in Teilbereichen ganz ähnlich geartete Institution. Die Zusammenarbeit beider Staaten sollte generell dem "Studium von Verfallsmechanismen
und anwendbarer Konservierungsmethoden" gewidmet sein und den Austausch von Konservierungskonzepten und -technologien, die Förderung spezieller Forschungen auf dem Gebiet historischer Materialien und Restaurierungsmethoden, die Veröffentlichung der Resultate und die Abhaltung von Kongressen und Workshops beinhalten.
Im Rahmen dieses Generalthemas ist die erste Phase der Projektarbeit der "Erforschung der Herstellungstechniken, Schadensmechanismen und Konservierungsmöglichkeiten japanischer und europäischer Lackarbeiten" gewidmet worden. In Japan ist bekanntermaßen die Anwendung von Lacken ein Urthema kultureller Äußerung. In Europa sind Lackarbeiten so sehr mit der Vorstellung von Japan verbunden worden, daß die Veredelung von Oberflächen durch Lacke im Englischen als "Japanning" bezeichnet worden ist. Seit dem 17. Jh. sind durch den Handel zwischen Europa und Ostasien zahlreiche Lackarbeiten aus Japan nach Deutschland importiert worden und haben eine regelrechte Ostasien-Mode ausgelöst, die auch zur Imitation japanischer Lackarbeiten durch europäische Künstler geführt hat. Die nach Europa importierten Lackarbeiten und namentlich auch ihre Imitationen in allen bedeutenden Schlössern sind heute ein wichtiger Teil unseres kulturellen Erbes. Allerdings haben die Kunstwerke durch ungünstige und veränderte klimatische Bedingungen vielfach größte Schäden erlitten. Da es in Deutschland bisher kein Fachwissen auf dem Gebiet der Restaurierung japanischer Lackarbeiten gab und nichts über die Herstellung und die Verarbeitungsmethoden europäischer Imitationslacke bekannt war, ist dem Forschungsprojekt entsprechende Bedeutung beigemessen worden. Das Projekt ist interdisziplinär, denn es arbeiten Kunstwissenschaftler, Restauratoren und Naturwissenschaftler beider Länder zusammen. Es sind die Analysemöglichkeiten bei der Bestimmung von Lacken verfeinert und Konservierungsmöglichkeiten erforscht worden. Auch Verfahren zur Lacktrennung konnten entwickelt werden, denn in vielen Fällen sind unansehnlich gewordene ostasiatische Lackarbeiten in Europa mit neuzeitlichen Firnissen zum Schaden der Objekte überstrichen worden, die heute, soweit möglich, wieder entfernt werden müssen. So kann man sagen, daß durch die Projektarbeit der letzten fünf Jahre neue Standards in der Analyse und Konservierung historischer Lackarbeiten gesetzt wurden.
An der Forschungsarbeit in Deutschland sind noch das Doerner Institut in München, das Hahn-Meitner-Institut in Hamburg, das BASF Lackmuseum in Münster, sowie die staatlichen Verwaltungen der Schlösser und Gärten in Rastatt, Bad Homburg, Dresden, München und Charlottenburg, welche in Deutschland über die reichsten Bestände an japanischen und europäischen Lackarbeiten verfügen, beteiligt worden.
Projektaktivitäten:
Die Projektarbeit ist 1993 aufgenommen worden. Seitdem hat jedes Jahr eine deutsche Delegation Japan und eine japanische Delegation Deutschland besucht. Deutsche Wissenschaftler haben an zwei Fachkongressen in Tokyo 1993 und 1994 teilgenommen.
3. - 4. 3. 1997
Erstes deutsch-japanisches Seminar zur Erforschung und Konservierung ostasiatischer und europäischer Lackarbeiten in München. Themen: Untersuchung von Lackmöbeln wichtiger Menuisiers des 18. Jhs. und ostasiatischer Lackarbeiten, die im Barock umgearbeitet und verändert worden sind; Gewinnung und Herstellung von Urushi; richtige Magazinierung und Pflege von Urushiobjekten; Reinigungs- und Festigungsmethoden von Urushi; Demonstration der Arbeit mit Urushi.
7. - 8. 7. 1997
Zweites deutsch-japanisches Seminar zur Erforschung und Konservierung ostasiatischer und europäischer Lackarbeiten in München. Themen: Darstellung wichtiger deutscher Fürstenhöfe des Barock, die japanische Lackarbeiten gesammelt und Lackarbeiten, Imitationen ostasiatischer Lacke, in Auftrag gegeben haben; Darstellung bedeutender Werkstätten wie Schnell, Reinow, Dagly und Criard; stilistische Unterschiede von japanischen Lacken für den Export und den inländischen Gebrauch; Analyse von Urushi mittels Pyrolyse/ GC/ MS; traditionelle Restaurierungsmethoden von ostasiatischen Lackarbeiten in Japan.
26.2. - 7.3. 1997
Besuch einer japanischen Delegation, bestehend aus Mitgliedern des Tokyo National Research Institute und des Tokyo National Musuems. Studium der in Berlin vorhandenen Sammlungen von Kunstwerken aus ostasiatischen Lacken und europäischer Imitation. Vorführung europäischer barocker Lacke und deren Rekonstruktion in bayerischen Kirchen.
30.6. - 9.7. 1997
Besuch einer japanischen Delegation aus Mitgliedern des Tokyo National Research Institute, des Nara National Research Institute, des Tokyo National Museums, des National Museums for Japanese History und der Meijichi University. Studium der Lacksammlung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, im BASF-Museum in Münster und im Linden-Museum in Stuttgart.
November 1997
Besuch einer deutschen Delegation in Japan zum Studium verschiedener japanischer Lacktechniken.
(Die Redaktion dankt Herrn Dr. Kühlenthal für den ausführlichen Bericht.)
Siehe auch unter Tagungen und Kongresse.

WIEN, Universität - Institut für Tibetologie und Buddhismuskunde
Frühe indo-tibetische buddhistische Klosterkunst im westlichen Himalaya, 10. - 13. Jahrhundert.
Leitung: Univ. Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter; Mitarbeiter: Mag. Christian Jahoda, Mag. Christian Luczanits, Mag. Erna Wandl
Ziel des Projektes ist die Darstellung der Entwicklung der indo-tibetischen buddhistischen Klosterkunst im westlichen Himalaya vom 10.-13. Jahrhundert. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Kunst ist nicht nur integraler Bestandteil der erforschung der buddhistischen und tibetischen Kultur, sondern auch der ganzen vom Buddhismus geprägten zentral- und ostasiatischen Kukturen. Ihre Inhalte leiten sich von der spätesten noch in Indien entstandenen Gestlt des Buddhismus, dem tantristischen Vajrayâna-Buddhismus her. Während aufgrund der Zerstörung des indischen Buddhismus mit Anfang des 2. Jahrtausends nur mehr ein Bruchteil seiner originalen Werke vorhanden ist, überliefert uns die Kunst der indo-tibetischen Klöster der westlichen Himalayagebiete die ältesten vollständigen Systeme der tantristischen Ikonographie. Nur durch die in dieser frühen tibetischen Kunst belegten Systeme sind oft auch ältere indische Reste und Elemente der ost- und zentralasiatischen Kunst erklärbar.

WÜRZBURG, Universität - Institut für Sinologie
Das von der DFG von 1994 bis 1997 geförderte Forschungsprojekt „Organisation und Technologie der Seidenmanufakturen der Ming- und Qing-Zeit“ unter der Leitung von Prof. Dr. dieter Kuhn ist abgeschlossen. Zwei Dissertationen, die im Projekt entstanden, liegen vor:
Dagmar Schäfer: Des Kaisers seidene Kleider: Staatliche Seidenmanufakturen in der Ming-Zeit (1368-1644). Würzburg 1996.
Elke Piontek-Ma: Der Bericht von Sun Pei über die kaiserliche Seidenmanufaktur von Suzhou im 17. Jahrhundert. Würzburg 1997.

 
     
 
2. ARBEITSVORHABEN
 
 


Brentjes, Burchard
Architekturdarstellungen aus Kanton, vermutlich um 1750.

Brinker, Helmut
Die Kunst Ostasiens im Dienste des buddhistischen Reliquienkultes.

Czarnocka, Anna
Vorbereitung der Publikationen über Französische Lackmeister - ‘vernisseurs’ im 17. und 18. Jahrhundert und Vernis Martin - Arbeiten der Familie Martin im Frankreich des 18. Jahrhunderts (Lackarbeiten).

Dewall, Magdalene von
Erscheinungsbild und Wirkungsform der frühgeschichtlichen Kulturkontakte in der randchinesischen Nanfang-Region bis zur Han-Zeit.
Sachkultur als Forschungsgegenstand in der archäologischen Theorienbildung in ethnologischer Sicht.

Dittrich, Edith
Das Tierportrait im alten Asien.

Falkenhausen, Lothar von
Survey and excavation of late neolithic settlements at Rizhao, Shandong (in cooperation with Yale University), von 1998 an
Inscribed silk fragments from Palmyra (in Arbeit)
Personal names in the Bronze Inscriptions (in Arbeit)
Bronze bells in the Ludwig Collection (abgeschlossen)
Inscribed materials from the Los Angeles Chinatown (abgeschlossen)

Goepper, Roger
Kunst und religiöse Theorie des Esoterischen Buddhismus in Japan.
Buddhistische Kunst West-Tibets, insbesondere Ladakhs.

Goesch, Bettina
Kulturelle und sozialpsychologische Interpretation des Großen Hanshin-Awaji Erdbebens 1995.

Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe
Surimono. Erstellung eines Bestandskataloges

Hamburgisches Museum für Völkerkunde
Gesamtkatalog der japanischen Schwerter

Jungmann, Burglind
Korea and Her neighbours in painting.
Übersetzung ausgewählter Artikel zur koreanischen Kunstgeschichte.

Klein-Bednay, Ildikó
Die fernöstlichen Textilien im Deutschen Textilmuseum Krefeld.

Knödel, Susanne
Ausstellung „Koreanischer Schamanismus heute“, Januar bis August 1998, mit Katalog. Hamburgisches Museum für Völkerkunde.

Köpping, K.P.
„Theatralität und Ritual“, am Beispiel japanischer Matsuri, DFG-Forschungsprojekt seit 1.7.1996.

Krefeld, Deutsches Textilmuseum
Die fernöstlichen Textilien (Bearbeitung Prof. Dr. Ildikó Klein-Bednay).

Kreiner, Josef
Projekt „Kunst und Volkskunde aus Ryûkyû in mitteleuropäischen Sammlungen“ sowie die „Völkerkundlichen Sammlungen von Philipp Franz von Siebold“.

Kuwabara Setsuko
Farbholzschnitte am Ende der Edo-Zeit und in der Meiji-Zeit.

Markiewiz, Joanna
Chinese Celadon wares from Middle East archaeological sites.
Catalogue of chinese woodblock prints from the collection of the National Musuem in Warsaw.

Mende, Erling von
DFG-Projekt „Chang’an, Metropole Ostasiens und Weltstadt des Mittelalters 583-904“ Teil 2: Gesellschaft und Kultur (Bearbeiter Dr. sc. Thomas Thilo)

Pantzer, Peter
Forschungen zur Thematik „Japonismus in Mitteleuropa“ sowie „Österreichische Künstler in Japan“.
„Ko-Imari-Porzellan aus kaiserlichem Besitz in Wien“, wissenschaftliche Betreuung.

Piert-Borgers, Barbara
Mitarbeit am Projekt „Deutsch-japanischer Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Denkmalschutzes zum Thema: Die Restaurierung von Urushi-Objekten und die Erforschung europäischer Imitationslacke“ des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, München.

Thilo, Thomas
DFG-Projekt „Chang’an, Metropole Ostasiens und Weltstadt des Mittelalters 583-904“ Teil 2: Gesellschaft und Kultur

Toyka-Fuong, Ursula
Das Kloster Fahaichansi (1443), seine Wandgemälde und Inschriften (engl.Titel der Monographie: The Splendour of Paradise in Fahaichansi. A Buddhist Temple of 1443 AD, its Wall-Paintings and Epigraphical Documents).
Ausstellungsprojekt Huanxiang 2000. Moderne chinesische Tuschmalerei und Skulptur.
Workshop zur Ausstellung "Die Hälfte des Himmels. 20 Künstlerinnen aus China" im Frauenmuseum Bonn

Ulbrich, Thomas
Chinesisches Exportporzellan für Vietnam des 18.-20. Jahrhunderts.

Wagner, Mayke
Die bronze- und eisenzeitlichen Kulturen in der Ordos-Region. Projekt an der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts Oktober 1996 bis September 1997.

Wappenschmidt, Friederike
Das Bild des chinesischen Alltags. Chinas exportierte Bilderwelt im Europa des 18. und 19. Jahrhundert.

Wiedehage, Peter
Sonnendarstellungen und Sonnenkult in prähistorischen Felsbildern Chinas.

Wien, Museum für Völkerkunde
Inventarisierung, Datenaufnahme auf EDV; Aufarbeitung der Siebold-Sammlung

 
     
 
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