GRAF-LUXBURG-MUSEUM SCHLOSS A S C H A C H
Adresse:
97708 Bad Bocklet
NEU! Tel.: 09708 - 6142, Fax: 09708 - 6104
Sammlungsbestand:
Ca. 400 Exponate aus Ostasien, vor allem chinesisches Porzellan des 17.
und 18. Jh. sowie japanisches Porzellan des 18. Jh. Außerdem Bronzen,
Lackarbeiten, Elfenbein- und Jadearbeiten. Alle Stücke sind ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober, Dienstag bis Sonntag 14 - 17 Uhr.
Publikation:
Morper, Cornelia: Schätze chinesischer Kunst aus einer fränkischen
Sammlung. Ausgewählte Kostbarkeiten aus Schloß Aschach.
Würzburg, 1989. Zu beziehen durch das Museum Schloß Aschach.
ETHNOLOGISCHES MUSEUM S T. A U G U S T I N
HAUS VÖLKER UND KULTUREN
Adresse:
Arnold-Janssen-Str. 26, 53754 St. Augustin
Tel.: 02241 - 23 74 06 (Sekr.), Fax: 02241 - 28 450
Personalstand:
Direktor: Prof. Dr. Alfonso M. Fausone
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr, Samstag, Sonntag 11 -
17 Uhr.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN und TAGUNGEN UND KONGRESSE.
STAATLICHE MUSEEN ZU B E R L I N
MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNST
Adresse:
Takustr. 40, 14195 Berlin (Dahlem)
Tel.: 030 - 8301 382 (Sekr.), Fax: 030 - 8316 384
Personalstand:
Direktor: Prof. Dr. Willibald Veit
Stellv. Direktor: Dr. Siegmar Nahser
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Herbert Butz, Uta Rahman-Steinert
Sammlungsbestand:
Insgesamt etwa 12.000 Exponate.
Bibliothek:
Nur Fachbesuchern zugängliche Präsenzbibiothek.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Freitag 9 - 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 - 17 Uhr,
Montag geschlossen.
Publikation:
Die Nachrichten aus dem Museum für Ostasiatische Kunst erscheinen
in der Vierteljahres-Zeitschrift Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische
Kunst, Mitteilungen.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN und WEITERE MELDUNGEN.
STAATLICHE MUSEEN ZU B E R L I N
MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
Abteilung Ostasien
Adresse:
Arnimallee 27, 14195 Berlin (Dahlem)
Tel.: 030 - 83 01 1, 83 01 352 (Sekr.), Fax: 030 - 831 59 72
Personalstand:
Leiter: Dr. Claudius Müller
Wissenschaftlicher Angestellter: Dr. Shun-chi Wu
Sammlungsbestand:
Insgesamt ca. 600.000 Exponate.
Bibliothek:
Für Fachbesucher und Publikumsverkehr geöffnete Präsenzbibliothek
mit ca. 88.000 Bänden. Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Freitag 9 - 17 Uhr, Samstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr.
Bibliothek: Montag bis Donnerstag 8 - 16 Uhr, Freitag 8 - 14:30 Uhr.
Neuerwerbungen 1995:
ca. 500 Objekte zur Japanischen Alltagskultur Meiji-Showa, Handwerksgeräte,
Gebrauchsporzellan, Textilien (Slg. Ishikawa-Franke)
ca. 400 Objekte zur Japanischen Alltagskultur, um 1900 (Nachlaß Hagen)
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
HERZOG-ANTON-ULRICH-MUSEUM B R A U N S C H W E I G
Adresse:
Museumstr. 1, 38100 Braunschweig
Tel.: 0531 - 48 42 400 (Sekr.), Fax: 0531 - 48 42 408
Personalstand:
Zuständig für die Ostasiensammlung: Dr. Sabine Jacob
Sammlungsbestand:
Ostasiensammlung: Bedeutende Sammlung japanischer Lackarbeiten (umfangreicher
Katalog dazu erschienen), chinesische Yixing-Keramik, chinesische Exportmalerei
(z.T. großformatige Wandtafeln), chinesische Specksteinfiguren.
ÜBERSEE-MUSEUM B R E M E N
Adresse:
Bahnhofsplatz 13, 28195 Bremen
Tel.: 0421 - 361 9744, 361 9176, Fax: 0421 - 361 9291
Personalstand:
Direktorin: Dr. Viola König
Sachgebiet Asien: Dr. Andreas Lüderwaldt
Sammlungen:
Japan: ca. 3000 Objekte, Schwerpunkt 19. Jh; Korea: ca. 500 Objekte, Schwerpunkte
Seladon und Ausrüstung einer Mudang; China: ca. 8000 Objekte, Schwerpunkt
19. Jh., jedoch auch Beispiele aus allen Dynastien.
Bibliothek:
China: ca. 250 Bücher; Korea: ca. 20 Bücher; Japan: ca. 150 Bücher.
Das Schwergewicht liegt auf der Zeit vor 1920; vorwiegend Reiseberichte,
Kataloge, Abhandlungen zur Kunst Ostasiens. Präsenzbibliothek, auch
der Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr, Montag geschlossen.
Bibliothek: Montag bis Freitag 9 - 17 Uhr.
Fortlaufende Publikationen:
Monographien zur Völkerkunde, Wirtschaft und Politik Asiens; TenDenZen
- Jahrbuch des Übersee-Museums (mit Beiträgen zu Ostasien).
Der neue Museums-Katalog enthält ein ausführliches Kapitel über
die Asien-Sammlung, Keysersche Verlagsbuchhandlung, München/Berlin,
1996, DM 19,80.
Ständige Ausstellung:
Asien-Abteilung mit Japan, Korea, China, Indien, Indonesien.
Japan: Schwerpunkt auf der Tokugawa-Zeit, Entwicklung im 19. Jh.,
Beispiele zur Umweltproblematik im 20. Jahrhundert.
Korea: Mittler zwischen China und Japan, Seladon, Musikinstrumente,
Schamanismus (zu Japan und Korea:
"Lose-Blatt-Sammlung", Texte der Ausstellung).
China: Vom Kaiserreich zur Volksrepublik, Chinas Wandel im Laufe
der Jahrtausende (mit "Leitfaden durch die China-Abteilung des Übersee-Museums",
Bremen 1985).
Ausstellungen und Aktivitäten zum Jubiläumsjahr 1996:
Am 15. Januar 1896 wurde das "Städtische Museum für Natur-,
Völker- und Handelskunde" durch Senats- und Wirtschaftsvertreter
sowie den ersten Direktor, Hugo Schauinsland, eröffnet. Dieses für
Bremen und die gesamte Museumswelt damals wichtige Ereignis bietet auch
100 Jahre später Anreiz und Anlaß, die hundertjährige Geschichte
des "Städtischen Museums" nachzuvollziehen und Rolle und
Funktion des heutigen Übersee-Museums zu beleuchten. Das ganze Jahr
1996 finden Ausstellungen, Symposien, Gespräche, Veranstaltungen und
bemerkenswerte Aktivitäten statt.
Im Mittelpunkt steht auch Hugo Schauinsland, der den Bereich Ostasien am
Museum begründet hat. Auf insgesamt vier Studien- und Sammelreisen
hat er den Großteil der Sammlungen aus China, Japan und Korea zwischen
1896 und 1914 besorgt und die entsprechenden Abteilungen aufgebaut, die
noch heute den Kern der Ostasien-Dauerausstellungen bilden. Seine Reisetagebücher
werden aus Anlaß des hundertjährigen Jubiläums publiziert
- die Aufenthalte in China und Japan nehmen breiten Raum ein. Wichtige
Ergebnisse seiner Sammelreisen werden in einer Sonderausstellung zum Jubiläum
Verschollene Schätze - Veränderte Sichten von Juni bis
Oktober 1996 gezeigt.
Die Dauerausstellungen China, Japan und Korea sind auf den neuesten Stand
gebracht und ergänzt, ein neugeschaffener Ausstellungsbereich über
Tibet fertiggestellt worden. Geplant ist, den japanischen Garten mit einem
neuen japanischen Teehaus zu ergänzen.
Neueröffnet wurde zum Jahresbeginn 1996 die Abteilung Bremen -
Handelsstadt am Fluß, in der auch auf die Geschichte des Museums
und die engen Verbindungen zu Ostasien eingegangen wird. Dazu erschien
ein Katalogbuch - wichtige Bremer Handelshäuser und Kaufmannsfamilien
vor allem im Zusammenhang mit Ostasien werden beschrieben. DM 48,--
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
MUSEUM VILLA ROT B U R G R I E D E N - R O T
Adresse:
Schloßweg 2, 88483 Burgrieden-Rot
Tel.: 07392 - 8335, Fax: 07392 - 1 71 90
Personalstand:
Leiter: Dr. Norbert Deuchert
Sammlungsbestand:
Die Villa Rot ist ein Landschlößchen mit Park, die 1992 als
Museum eröffnet wurde. Es zeigt die Kunstsammlung des Cellisten und
Dirigenten Hermann Hoenes (1900-1978) und seiner Frau Feodora (1903-1983).
Leitmotiv der Sammlung ist die Begegnung europäischer und asiatischer
Kultur anhand von Beispielen christlicher und buddhistischer Kunst, von
europäischem und asiatischem Kunsthandwerk. Trägerin des Museums
ist die gemeinnützige Hoenes-Stiftung. (Aus dem Informationsblatt
des Museums Villa Rot).
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14 - 17 Uhr, Samstag und Sonntag 13 -18 Uhr.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN D R E S D E N
KUPFERSTICH-KABINETT
Adresse:
Güntzstraße 34, 01307 Dresden
Tel.: 0351 - 459 3813, Fax: 0351 - 459 3851
Sammlungsbestand:
Schon im Inventar der "Kupferstichgalerie" von 1738 werden 'japanische'
Werke aufgeführt. Zwischen 1896 und 1908 wurden gezielt auch japanische
Hozschnitte erworben. Entscheidend dafür war das Engagement des hohen
Verwaltungsbeamten der sächsischen Krone, Geheimrat Dr. Woldemar von
Seidlitz (1850-1922), der auch über Kontakte zu den Kunsthändlern
in Paris, u.a. zu Hayashi Tadamasa (1851-1913) und Siegfried Bing (1838-1905)
verfügte. In seiner Geschichte des japanischen Farbenholzschnitts
von 1897 sind bereits vierzehn Blätter aus Dresden aufgenommen. Mit
dem bedeutenden Nachlaß von Johann Friedrich Lahmann (1858-1937)
erhielt das Kabinett über 11000 graphische Blätter, darunter
auch 655 japanische Farbholzschnitte.
Der heutige Bestand an japanischen Farbholzschnitten umfaßt 7166
Einzelblätter. Ausgewählte Beispiele wurden 1995 in einem Katalog
publiziert.
Öffnungszeiten:
Studiensaal: Montag bis Mittwoch 10 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Dienstag
bis 18 Uhr. Donnerstag bis Sonntag geschlossen.
Sonderausstellungen: Montag bis Freitag 9 - 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag
bis 18 Uhr.
Publikation:
Rose Hempel, Ukiyo-e - Meisterwerke des japanischen Holzschnittes aus
dem Kupferstich-Kabinett Dresden. Ausstellungskatalog. New York und
Dresden: Japan Society, 1995.
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN D R E S D E N
PORZELLANSAMMLUNG
Adresse:
Zwinger, Sophienstraße, 01067 Dresden
Tel.: 0351 - 48 406 12, Fax: 0351 - 48 406 29
Personalstand:
Direktor: Dr. Ulrich Pietsch
Wissenschaftlicher Bearbeiter des Bereichs Ostasien: Dr. Friedrich Reichel
Sammlungsbestand:
Insgesamt 16.886 Exponate, davon 9.159 zum Bereich Ostasiatischer Kunst
(China: ca. 8.000, Japan: ca. 1.000 Objekte).
Seit der Neueröffung der Bogengalerie ist wieder eine größere
Zahl ostasiatischer Keramiken ausgestellt; der Großteil befindet
sich jedoch aus Platzgründen im Depot.
Bibliothek:
Präsenzbibliothek mit 1.260 Bänden, zugänglich nur für
Museumsangestellte und Fachbesucher. Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Täglich außer Donnerstag 10 - 18 Uhr.
Ausstellungen:
Auf absehbare Zeit sind keine Sonderausstellungen zu ostasiatischer Keramik
geplant.
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN D R E S D E N
KUNSTGEWERBEMUSEUM
Adresse:
Schloß Pillnitz, 01326 Dresden
Tel.: 0351 - 26 13 201, Fax: 0351 - 26 13 222
Personalstand:
Direktorin: Dr. Gisela Haase
Sammlungsbestand:
Ca. 14.000 japanische Färbe-Schablonen, 19.Jh.; ca. 200 jap. Schwertstichblätter,
Messergriffe und Schwertzierrate, 18. und 19. Jh.; ca. 400 ostasiatische
Stoffe, ab 18. Jh.; 20 Netsuke, 19. und 20. Jh.; ca. 50 Satsuma-Keramiktische;
einige Inros, Zinn- und Emailarbeiten; Bronzen aus China, Japan, Korea;
chinesische und japanische Lacke (Möbel, Masken, Vasen, Wandschirme);
hervorzuheben ist ein Schminkschrank, Japan, Ende 17. Jh.
Öffnungszeiten:
Täglich 9:30 - 17:30, Bergpalais Montag geschlossen, Wasserpalais
Dienstag geschlossen.
Das Schloß, eine der Sommerresidenzen der sächsischen Kurfürsten,
wurde in drei Phasen errichtet: 1720-24 baute M.D. Pöppelmann zu einem
älteren Renaissanceschloß das Berg- und das Wasserpalais in
'indianischem' Stil mit geschwungenen Dächern und bemalten Hohlkehlen
in der Traufzone. 1789-92 folgten die Flügelbauten von Weinlig, Schade
und Exner. C.F. Schuricht, der 1804 schon den Chinesischen Pavillon ausgeführt
hatte, fügte 1818-26 das Neue Palais an die Stelle des abgebrannten
Renaissance-Baus hinzu.
Das Museum ist in das Projekt Lackforschung (ostasiatische und europäische
Lackarbeiten), eine Deutsch-japanische Kooperation auf dem Gebiet der Denkmalpflege
unter Federführung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
München einbezogen. (Ausführlich unter FORSCHUNGSPROJEKTE.)
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE D R E S D E N
Adresse:
Japanisches Palais, 01097 Dresden
Tel.: 0351 - 81 44 801 (Sekr.), Fax: 0351 - 81 44 888
Personalstand:
Dr. Kestner
Dr. Israel
Dr. Lydia Icke-Schwalbe (Fachbereiche Süd- und Ostasien)
Am Museum gibt es keinen Ostasien-Spezialisten. Die entsprechenden Sammlungen
werden von den Fachwissenschaftlern für Süd- und Zentralasien
mitbetreut. Daher sind im Planzeitraum bis Ende 1997 auch keine speziellen
Lehr- oder Ausstellungsprojekte zu Ostasien vorgesehen.
Eine kurze Einführung in die Geschichte des Museums und seiner Sammlungen
findet sich in: Günther Guhr und Peter Neumann (Hrsg.), Ethnographisches
Mosaik. Berlin: Verlag der Wissenschaften, 1982, S. 155-208.
Publikationen:
Abhandlungen und Berichte des Staatlichen Museums für Völkerkunde
Dresden. 1995 erschien Band 49.
Einen Überblick über die Bestände bietet der Katalog Schätze
Chinas aus Museen der DDR, Leipzig 1989 und Hildesheim 1990. Kleinere
Teile der Sammlung wurden in den Abhandlungen und Berichten bearbeitet.
Zu den Beständen aus Japan liegt ein kleiner Katalog Schätze
Japans aus Dresdner Museen, Dresden 1983, und Das Schwert des Samurai,
Berlin 1990 (3. Aufl.) vor. Die Speckstein-Sammlung wurde von Frau Cassidy-Geider,
Bedford, USA bearbeitet (publ. in: Abhandlungen und Berichte Bd.
48, 1994).
HETJENS-MUSEUM D Ü S S E L D O R F
Deutsches Keramik-Museum
Adresse:
Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf, Postfach 1120
Tel.: 0211 - 899 42 01, Fax: 0211 - 892 91 66
Personalstand:
Leiter: Dr. Joachim Naumann
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Ekkart Klinge, Dr.Bernd Hakenjos
Sammlungsbestand:
China: ca. 500 Objekte (davon 250 ausgestellt, 200 im Depot), Japan: ca.
160 Objekte (60/ 100), Korea: ca. 40 Objekte (20/ 20), Südostasien:
ca. 40 Objekte (20/ 20). Chinoiserie in den Abteilungen Europäisches
Porzellan und Fayencen.
Bibliothek:
Präsenzbibliothek mit etwa 20.000 Titeln, davon China ca. 250 Bde.,
Japan ca. 200 Bde., Korea ca. 40 Bde., Südostasien ca. 50 Bde. Vorwiegend
Kunst- und Kulturgeschichte, speziell historische und zeitgenössische
Keramik.
Nach Voranmeldung auch Fachbesuchern und der Öffentlichkeit zugänglich.
Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 11 - 17 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr, Montag geschlossen.
Publikationen:
Liste der Ausstellungs- und Bestandskataloge auf Anfrage.
KUNSTMUSEUM D Ü S S E L D O R F
Mit Sammlung der Kunstakademie und Glasmuseum Hentrich
Adresse:
Ehrenhof 5, 40479 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 899 2460
Abt. Graphische Sammlung: Tel.: 0211 - 899 24 72; Fax: 0211 - 89 290 46
Abt. Design, Angewandte Kunst: Tel.: 0211 - 899 24 85; Fax: 0211 - 89 291
73
Personalstand:
Graphische Sammlung (inkl. tsuba und japanische Holzschnitte): Dr.
Bettina Baumgärtel
Design, Angewandte Kunst: Dr. Wolfgang Schepers
Bestand der Ostasien-Sammlung:
Ca. 90 Schwertstichblätter (tsuba), 17.-19. Jh., Sammlung japanischer
Holzschnitte.
Zu den Holzschnitten ist ein Katalog in Arbeit (230 S., 15 Farb-, 450 SW-Abbildungen,
ca. 42,- DM) und kann bei der Bibliothek des Museums bestellt werden.
Bibliothek:
Auch der Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr
Bibliothek: Dienstag bis Freitag 11 - 17 Uhr
Über Vermittlung von Dr. W. Schepers (im Hause) kann auch die 1990
im Museum ausgestellte Netsuke-Sammlung besichtigt werden, die inzwischen
wieder an den Besitzer zurückgegangen ist.
Publikation:
Partizia Jirka-Schmitz (bearb.), Wolfgang Schepers (Red.), Netsuke.
Japanischer Gürtelschmuck des 18. - 20. Jahrhunderts. Düsseldorf,
1990. Zweite, erweiterte und veränderte Auflage 1994.
MUSEUM FÜR KUNSTHANDWERK F R A N K F U R T / Main
Adresse:
Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt/ M.
Tel.: 069 - 21 23 4037 (Sekr.), 4833 (Verw.), 5518 (Ostasiatische Abt.),
8828 (Bibl.)
Fax: 069 - 21 23 07 03
Personalstand:
Direktor: Dr. Arnulf Herbst
Kustos der Ostasiatischen Abteilung: Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg
Sammlungsbestand:
Insgesamt ca. 35.000 Exponate.
Bibliothek:
Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek mit ca 50.000 Bänden.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr, Mittwoch 10 - 20 Uhr, Montag
geschlossen, Eintritt frei!
Dauerausstellungen Kunst und Kunsthandwerk Ostasiens.
Bibliothek: Dienstag und Mittwoch 10 - 12 und 14 - 16 Uhr.
Neuerwerbungen 1995:
Ankäufe: keine
Schenkungen:
Bronze-Schale, Korea, Koryo-Zeit 11./12. Jahrhundert, Inv.-Nr. 15932
Halsflasche, Bronze, Korea, Koryo-Zeit, Inv.-Nr. 15934
Löffel, Bronze, Korea, Koryo-Zeit, Inv.-Nr.15933
Vasenpaar, China, Longquan-Ware, 15./16. Jh., Inv.-Nr. 15921 a,b
Longquan-Schälchen, 14. Jh., Inv.-Nr. 15922
Teller, weißes Porzellan, China, 16. Jh., Inv.-Nr. 15923
Portraits eines Beamten u. seiner Frau, China, um 1900, Inv.-Nr. 15939
Alle zwei Monate findet im Museum für Kunsthandwerk ein Colloquium
Ostasiatische Kunst statt, das sich an Sammler, Studenten und Wissenschaftler
wendet und frei zugänglich ist. Termine siehe halbjährliches
Veranstaltungsprogramm des Museums bzw. über Tel. 069 - 2123 4037.
Der nächste Vortrag findet am 21.9.1996 statt.
Siehe auch unter AUSTELLUNGEN.
STÄDTISCHE MUSEEN F R E I B U R G
Adelhausermuseum Natur- und Völkerkunde
Adresse:
Gerberau 32, 79098 Freiburg i.Br.
NEU! Tel.: 0761 - 201 25 41 (Sekretariat), Fax: 0761 - 201 25 36
Die bisherigen Museen für Völkerkunde und Naturkunde wurden
1995 in dem neugegründeten Adelhausermuseum Natur- und Völkerkunde,
Städtische Museen Freiburg vereinigt.
Personalstand:
Direktorin: Dr. Eva Gerhards
Keine wissenschaftliche Fachkraft für Ostasien.
Sammlungsbestand:
Ständige Ausstellung der Ostasiensammlung in eigenem Raum (ca. 40-50
qm). Glanzstücke der Sammlung sind zwei dem Minchô (1351-1431)
zugeschriebene, japanische Hängerollen mit Darstellungen von Arhats
sowie ein chinesisches Bronzegefäß mit Inschrift (Mengshangfu-Hu)
aus dem 9. Jahrhundert v.Chr.
Bibliothek:
Eingeschränkte Nutzung für Fachbesucher möglich. Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Freitag 9:30 - 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10:30 -
17 Uhr
Bibliothek: Dienstag 10 - 12 Uhr
Publikation:
Anläßlich des 100jährigen Bestehens der Museen für
Naturkunde und Völkerkunde in Freiburg erschien Als Freiburg die
Welt entdeckte. Freiburg, 1995 (mit zwei Beiträgen zu Ostasien).
MUSEEN DER STADT G O T H A
Schloßmuseum
Adresse:
Schloß Friedenstein, 99853 Gotha
Postanschrift: Postfach 217, 99867 Gotha
Tel.: 03621 - 5 30 36, Fax: 03621 - 5 26 69
Personalstand:
Direktor: Bernd Schäfer
Die Ostasien-Sammlung im Schloßmuseum Gotha:
Bereits kurz nach 1800 wurde unter Herzog August v. Sachsen-Gotha-Altenburg
im Westturm des Schlosses Friedenstein ein "Chinesisches Kabinett"
eingerichtet. Als älteste Einrichtung dieser Art in Deutschland galt
das Gothaer Kabinett neben London als größte kulturhistorisch-ethnographische
Sammlung und erste anschauliche Bildungseinrichtung zur Kulturgeschichte
Chinas in Europa. Grundstock für die Sammlung bildeten die reichen
Bestände der Herzoglichen Kunstkammer.
Heute besitzt das Museum eine herausragende Sammlung japanischen Lackgeräts,
eine Kollektion chinesischer Keramik (Sammlung Hirth, v.a. Seladone der
Song- und Yuan-Zeit), die mit über 400 meist figürlichen Objekten
umfangreichste museale Specksteinkollektion in Deutschland, größere
Bestände chinesischer Exportmalerei um 1800, ostasiatische Graphik,
eine Sammlung chinesischer Exportfächer, Textilien, eine Gruppe seltener
chinesischer Tuschestücke sowie einige Beispiele chinesischer Malerei
und Kalligraphie.
(Es sei hier auf den ausführlichen Bericht im MITTEILUNGSBLATT
Nr. 25 (1994) verwiesen).
MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE H A M B U R G
Adresse:
Steintorplatz 1, 20099 Hamburg
Tel.: 040 - 24 86 27 32, Fax: 040 - 24 86 28 34
Personalstand:
Direktor: Prof. Dr. Wilhelm Hornbostel
Ostasien-Abteilung:
Dr. Ursula Lienert (Hauptkustodin)
Dr. Peter Wiedehage (Volontär), Dr. Hannelore Dreves, Anke Kausch
M.A.
Hörerstand in den Seminaren von Frau Dr. Lienert:
30 Sinologen bzw. Japanologen
Lehrveranstaltungen:
WS 1995/96 Buddhistische Plastik II
SS 1996 Einführung in die ostasiatische Kunst
Sammlungen:
1995 Einrichtung eines Buddhismusraums mit einem monumentalen Buddhakopf
der Xixia oder Liao-Dynastie (Neuerwerbung).
Dank der großzügigen Stiftung des Japan World Exposition Commemorative
Fund kann die Renovierung der Asienabteilung I beginnen. Wegen der Umbaumaßnahmen
sind die Japan-Abteilung und das Teehaus bis Ende Februar 1997 geschlossen.
Bibliothek:
Öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek mit ca 130.000
Bänden.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr.
Bibliothek: Dienstag bis Freitag 10 - 17 Uhr.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
H A M B U R G I S C H E S MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
Abteilung Süd- und Ostasien
Adresse:
Binderstr. 14, 20148 Hamburg (Eingang Rothenbaumchaussee 64)
Tel.: 040 - 441 95 505, Fax: 040 - 441 95 242
Personalstand:
Leitung: Prof. Dr. Wulf Köpke
Abt. Ostasien: Dr. Susanne Knödel (Seit 1.1.1994, Ausrichtung Ethnologie/
China)
Magazinverwaltung: Peter Meißner
Sammlungen:
Sammlung zur Herstellung und Gebrauch von Japanpapier (washi) aus
Kochi.
Bibliothek:
Öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek mit insg. ca. 100.000
Bänden.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr.
Bibliothek: Montag bis Donnerstag 10 - 12 Uhr, 13 - 16 Uhr, Freitag 10-12
Uhr.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
NIEDERSÄCHSISCHES LANDESMUSEUM H A N N O V E R
Abteilung für Völkerkunde
Adresse:
Am Maschpark 5, 30169 Hannover
Tel.: 0511 - 98 07 800, Fax: 0511 - 98 07 810
Personalstand:
Leiter der Völkerkunde-Abteilung: Dr. Thomas Michel
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr, Donnerstag 10 - 19 Uhr.
TEXTILMUSEUM MAX BERK H E I D E L B E R G
Adresse:
Brahmsstr. 8, 69118 Heidelberg-Ziegelhausen
Postanschrift: Textilmuseum Max Berk, 69111 Heidelberg
Tel.: 06221 - 80 03 17
In dem 1978 vom Heidelberger Fabrikanten Max Berk gegründeten Museum
finden von Zeit zu Zeit auch Ausstellungen ostasiatischer Textilien statt.
Öffnungszeiten:
Mittwoch, Samstag und Sonntag 13 - 18 Uhr.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
VÖLKERKUNDEMUSEUM DER JOSEPHINE UND
EDUARD VON PORTHEIM - STIFTUNG H E I D E L B E R G
Adresse:
Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg
Tel.: 06221 - 22 067
Personalstand:
Leiter: Dr. Walter Böhning
Ostasien-Sammlung:
Japanische Farbholzschnitte, gedruckte Bücher, ostasiatische Malerei
und Kunstgewerbe.
Die Aufstellung der Sammlung Ostasien befindet sich zur Zeit noch in Vorbereitung;
nach vorheriger Anmeldung können Besucher empfangen werden.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15 - 17 Uhr, Sonntag 13 - 17 Uhr.
ROEMER- UND PELIZAEUS-MUSEUM H I L D E S H E I M
Adresse:
Am Steine 1-2, 31134 Hildesheim
Postanschrift: Postfach 10 12 55, 31112 Hildesheim
Tel.: 05121 - 159 79
Personalstand:
Derzeit keine Planstelle für Völkerkunde.
Ostasien-Sammlung:
Sammlung Ohlmer (chinesisches Porzellan) und weitere Ostasiatica in den
Beständen.
Bibliothek:
Nur für Fachbesucher nach Voranmeldung.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 9 - 16 Uhr, Mittwoch 9 - 21 Uhr.
Bei Ausstellungen: Montag bis Sonntag 10 - 18 Uhr, Mittwoch 10 - 21 Uhr.
STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN K A S S E L
Sammlungen Kunsthandwerk und Plastik im Hessischen Landesmuseum
Adresse:
Brüder-Grimm-Platz 5, 34117 Kassel; Postfach 41 04 20, 34066 Kassel
NEU! Tel.: 0561 - 78 46 0, Fax: 0561 - 1 45 51
Personalstand:
Direktor: Dr. Hans Ottomeyer
Sammlungsleiter: Dr. Ekkehard Schmidberger
Bibliothek:
Allgemein zugängliche Bibliothek mit ca 80.000 Bänden. Kopiermöglichkeit.
Ostasien-Sammlung:
Sammlung chinesischer und japanischer Exportporzellane (ca. 200 bzw. 150
Objekte), zur Zeit fast vollständig magaziniert. Drei Vitrinen in
der ständigen Ausstellung der Abteilung Kunsthandwerk. Besichtigung
einzelner Stücke nach Voranmeldung.
Öffnungszeiten:
Bibliothek: Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr, Freitag 8 - 12 Uhr.
MUSEUM FÜR OSTASIATISCHE KUNST K Ö L N
Adresse:
Universitätsstr. 100, 50674 Köln
Tel.: 0221 - 94 05 18 14 (Sekr.), 18 25 (Bibl.), Fax: 0221 - 40 72 90
Personalstand:
Direktorin: Dr. Adele Schlombs
Wissenschaftliche Referenten:
Dr. habil. Heike Kotzenberg
Sybille Girmond, M.A. (beurlaubt bis 2.1.1997)
Dr. Masako Shono-Slàdek (beurlaubt bis Ende 1997)
Bibliothek: Imke Mees, M.A.
Restaurator: Dipl.-Rest. Lukas Kraemer
Archiv und Dokumentation: Bettina Clever, M.A.
Sekretariat: Christa Waschkau, Helene Spanier
Stipendiat Förderkreis MOK: Nicolle Hausammann (Heidelberg; bis Ende
2/1997)
Sammlungsbestand:
Insgesamt etwa 8.000 Exponate: Kunst aus China, Japan und Korea; buddhistische
Plastik und Malerei; chinesische Ritualbronzen, Malerei, Keramik, Stellschirme,
Farbholzschnitte.
Bibliothek:
Nach Vereinbarung allgemein zugängliche Präsenzbibliothek. Bestand
ca. 18 500 Bände.
Archiv:
Seit Februar 1994 museale EDV-Bestandserfassung mit Hilfe des Programms
HIDA-MIDAS.
Neuerwerbungen 1995:
Ankauf:
Weingefäß vom Typ Hu. Bronze, China, Östliche Zhou-Dynastie,
spätes 6.-5. Jahrhundert v.Chr. Ankauf mit den Mitteln des Kultusministers
des Landes NRW, der Orientstiftung und eines privaten Sammlers.
Schenkung:
Zwei Waffenzubehörteile (je ein Endstück des Schaftes einer Dolchaxt).
Bronze, silberplattiert und -tauschiert, China, Zeit der Streitenden Reiche,
4.-3. Jh. v.Chr. Gestiftet von Giuseppe Eskenazi, London.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag - Freitag 10 - 16 Uhr, Samstag und Sonntag 11 - 16 Uhr,
montags geschlossen.
Bibliothek: nach Vereinbarung (0221 - 940 51 825).
Nach größeren Um- und Ausbaumaßnahmen ist das Museum
seit dem 15. September 1995 wieder für Besucher geöffnet. Durch
den Umbau des ehemaligen Verwaltungstraktes konnte die Ausstellungsfläche
fast verdoppelt werden.
Anläßlich der Wiedereröffnung des Museums veröffentlichte
die Zeitschrift Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst,
Mitteilungen mehrere Artikel (Nr. 14, Januar 1996).
Publikation:
Zur Wiedereröffnung erschien ein reich ausgestatteter Katalog Meisterwerke
aus China, Korea und Japan: Museum für Ostasiatische Kunst Köln.
Hrsg. von Adele Schlombs. Mit Beiträgen von Sybille Girmond, Patricia
Jirka-Schmitz, Heike Kotzenberg, Birgit Mayr, Adele Schlombs, Masako Shono-Slàdek,
Eva Ströber und Ji Hyun Whang. München/ New York: Prestel-Verlag,
1995. (Museumspreis ca. DM 50,-)
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
DER STADT K Ö L N
Abteilung Asien
Adresse:
Ubierring 45, 50678 Köln
Tel.: 0221 - 336 94 35, Fax: 0221 - 336 94 10
Personalstand:
Prof. Dr. Gisela Völger (Direktorin)
Dr. Ulrich Wiesner (Leiter der Abteilung Asien)
Dipl. Bibl. Birgit Brand (Leiterin der Bibliothek)
Sammlungsschwerpunkte:
Kunst der Thai und Khmer; Masken aus Sri Lanka; Indische Stein- und Holzskulptur;
tibetische Bronzeskulptur; islamische Kunst der Sammlung Freiherr Max von
Oppenheim mit chinesischem Exportporzellan; Betreuung der islamischen Bestände
des Museums für Angewandte Kunst und der südostasiatischen Objekte
des Museums für Ostasiatische Kunst.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Freitag 10 - 16 Uhr, Samstag und Sonntag 11 - 16 Uhr.
Bibliothek: Montag bis Donnerstag 9 - 13 und 14 - 16 Uhr, Freitag 9 - 12
Uhr.
Ständige Ausstellung:
Kunst der Khmer und Thai (Sammlung Siegel und andere Erwerbungen).
DEUTSCHES TEXTILMUSEUM K R E F E L D
Adresse:
Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld
Tel.: 02151 - 57 2046, Fax: 02151 - 57 3613
Personalstand:
Direktor: Dr. Carl-Wolfgang Schümann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Frau Dr. Brigitte Dietzel
Bibliothek:
Auch Fachbesuchern und der Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten:
Museum: 1.4. bis 31.10.: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 - 18 Uhr.
1.11. bis 31.3.: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 - 13 und 14 - 17
Uhr.
Bibliothek: nach Voranmeldung werktags 8 - 16 Uhr.
GRASSI-MUSEUM L E I P Z I G
Das Grassi-Museum, in dem sich das Museum für Völkerkunde
(in Trägerschaft des Freistaates Sachsen), das Museum für Kunsthandewerk
(in Trägerschaft der Stadt Leipzig) und das Musikinstrumenten-Museum
(in Trägerschaft der Universität Leipzig) befinden, wird derzeit
schrittweise rekonstruiert. Erste Ausstellungsräume wurden am 7.10.1994
dem Museum für Kunsthandwerk und im November 1994 dem Museum für
Völkerkunde zur 125-Jahrfeier übergeben. Im Zuge der Rekonstruktion
ist geplant, die Bibliotheken der Museen für Völkerkunde und
Kunsthandwerk räumlich zusammenzuführen. Für den Ende der
20er Jahre angelegten und 1943 zerstörten sog. Japanischen Garten
wurde eine neue Gestaltungskonzeption erarbeitet.
Museum für Völkerkunde
Adresse:
Täubchenweg 2, 04009 Leipzig
Tel.: 0341 - 21 42 0, Fax: 0341 - 21 42 262
Personalstand:
Ostasien-Abteilung: Herr Neutzig und Herr Schwarze.
Fortlaufende Publikation:
Jahrbuch des Museums für Völkerkunde zu Leipzig. 1994
erschien Band 40 (1992/93).
Museum für Kunsthandwerk
Adresse:
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
Tel.: 0341 - 21 42 0, Fax: 0341 - 21 42 113
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr, Mittwoch 12 - 20 Uhr.
Fortlaufende Publikation:
Mitteilungen des städtischen Museums für Kunsthandwerk zu
Leipzig/ Grassimuseum und seines Freundes- und Förderkreises e.V.
Im Herbst 1995 erschien Heft 5.
Für 1997 ist keine Ausstellung zu Ostasien geplant.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
REISS-MUSEUM M A N N H E I M
Völkerkundliche Sammlungen der Stadt Mannheim im Reiss-Museum
Adresse:
Neubau D 5, 68030 Mannheim
Postanschrift: Postfach 10 30 51, 68030 Mannheim
Tel. 0621 - 2 93-31 72, -3151, -3783, -2219, Fax: 0621 - 2 93 30 99
Personalstand:
Direktorin: Frau Prof. Dr. Karin von Welck
Leiter Völkerkundliche Sammlungen und Abt. Ostasien: Dr. Henning Bischof
6 Mitarbeiter
Sammlungsbestand:
Insgesamt etwa 1.500 Exponate, davon befindet sich eine Auswahl von ca.
500 Objekten in der ständigen Ausstellung.
Bibliothek:
Auch Fachbesuchern und der Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag bis Mittwoch, Freitag bis Sonntag 10 - 17 Uhr, Donnerstag
13 - 20 Uhr.
Bibliothek: Montag bis Freitag nach Vereinbarung.
Neuerwerbungen 1995:
Ankauf:
Schultertopf. Porzellan in Fünffarben-Malerei (wucai). Höhe
mit Deckel: 50 cm. Übergangsperiode, wohl letztes Drittel 17. Jahrhundert.
Aus der Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden, angeblich
im 19. Jahrhundert im Mannheimer Schloß. Bildthema: Tanzvorführung
auf der Gartenterrasse einer hochgestellten Dame.
Schenkung 1996:
Herr Dr. Wolfgang Goedecke, langjähriger Schatzmeister und Ehrenmitglied
des Förderkreises für das Reiss-Museum e.V., hat seine Sammlung
japanischer Farbholzschnitte den Völkerkundlichen Sammlungen im Reiss-Museum
der Stadt Mannheim übergeben. Die feierliche Übergabe fand am
23.7.1996 statt.
DIE NEUE SAMMLUNG,
STAATICHES MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST M Ü N C H E N
Adresse:
Prinzregentenstraße 3, 80538 München
Tel.: 089 - 22 78 44, Fax: 089 - 22 02 82
Personalstand:
Direktor: Dr. Florian Hufnagl
2 Konservatoren; keine separate Stelle für Ostasien.
Sammlungsbestand:
Innerhalb der internationalen Sammlungen zur angewandten Kunst der Moderne
eine Abteilung für japanisches Kunsthandwerk, Produktdesign und Graphikdesign
des 20. Jahrhunderts; einzelne ältere Objekte. Laufend Neuerwerbungen
in diesen Bereichen.
Öffnungszeiten:
Keine Dauerausstellung. Sonderausstellungen: Dienstag bis Sonntag 10 -
17 Uhr.
Neuerwerbungen:
In den letzten Jahren u.a.: japanische Textilmusterbücher des 18.
und 19. Jahrhundert; gußeiserne Gerätschaften der Tee-Zeremonie;
tradierte japanische Verpackungen aus Naturmaterialien und Papier; Hanaike,
Edo-Zeit, iga-Keramik; Isamu Noguchi, Kurzwellenempfänger "Radio
Nurse", 1937, und Stehleuchte, um 1960; Masamichi Yoshikawa, Vase
und Schale "Architektur", Porzellan, Seladon, 1996.
Publikation:
Auswahlkatalog Einblicke - Ausblicke. Für ein Museum von morgen.
Florian Hufnagl (Hrsg.). Stuttgart/ New York: Arnoldsche, 1996. Mit Neuerwerbungen
1990-1995, darunter Beispiele des europäischen Japonismus und verschiedene
Arbeiten zeitgenössischer japanischer Designer. Preis: DM 48,- (an
der Museumskasse).
Siehe auch: Internationales Keramik-Museum Weiden.
STAATLICHES VÖLKERKUNDEMUSEUM M Ü N C H E N
Adresse:
Maximilianstr. 42, 80538 München
Tel.: 089 - 22 48 44, 22 85 506, Fax: 089 - 22 45 82
Personalstand:
Direktor: Dr. Walter Raunig
Ostasien-Abteilung: Dr. Bruno Richtsfeld
Bibliothek:
Allgemein zugänglliche Präsenzbibliothek mit ca. 65.000 Bänden.
Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Museum: Montag bis Donnerstag 9 - 12 und 13 - 16 Uhr.
Bibliothek: Montag bis Donnerstag 8:30 - 12 und 13 - 16:30 Uhr, Freitag
8:30 - 12 und 13 - 16 Uhr.
Neuanschaffungen 1995:
Ein hanzeitliches "Kokon"-Gefäß; ein Pinselwaschgefäß
(ca. 3.-4. Jh.); ein sino-tibetisches Leichentuch; vier Puppen chinesischen
Typs (Herkunft nicht geklärt, evtl. Singapur, um 1910).
Gegenwärtig keine ständigen Ausstellungen.
Das Hauptgebäude in der Maximilianstraße 42, München, ist
zur Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die Ostasien-Bestände des
Museums sollen 1997 in das Zweigmuseum Ingolstadt verlegt werden. Dazu
laufen derzeit die Vorbereitungen. Wegen der Umbaumaßnahmen ist die
Möglichkeit von Depotbesuchen äußerst reduziert.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK M Ü N C H E N
Abteilung Ostasien
Adresse:
Ludwigstr. 10, 80539 München
Tel.: 089 - 286 38-0, 286 38-365, Fax.: 089 - 286 38 623
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8:30 - 12:30 Uhr, 13:30 - 16:30 Uhr.
Personalstand:
Leiter der Abteilung Ostasien: Dr. Alfons Dufey
2 wissenschaftliche Mitarbeiter
Sammlungsbestand (Kunst Ostasiens):
Laufend Ankäufe zur Kunst und Archäologie.
Seit ca. 20 Jahren systematische Kaufpolitik im Bereich Ostasien. Zeitweise
finden Ausstellungen aus dem eigenen Bestand alter ostasiatischer Bücher
und Drucke statt.
MUSEUM FÜR LACKKUNST
DER BASF LACKE UND FARBEN AG M Ü N S T E R
Adresse:
Windhorststr. 26, 48143 Münster
Tel.: 0251 - 418 510, 511, Fax: 0251 - 418 51 20
Personalstand:
Direktorin: Dr. Monika Kopplin
Geschäftsführer: Dr. Detlef Böckmann, Dr. Monika Kopplin,
Klaus-Peter Rieser
Sammlungsbestand:
Die Sammlung, die mehr als eintausend ostasiatische, orientalische und
europäische Lackarbeiten umfaßt, ist seit dem 25. September
1993 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich.
Bibliothek:
Präsenzbibliothek, nur für Fachbesucher nach Voranmeldung zugänglich.
Öffnungszeiten:
Museum: Dienstag 12 - 20 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 12 - 18 Uhr.
Publikationen:
Ein Bestandskatalog, Ostasiatische Lackkunst: Ausgewählte Arbeiten
ist 1993 erschienen und kostet an der Museumskasse DM 48,-. Eine kurze
Abhandlung Zur Geschichte des Museums für Lackkunst in Münster
wurde in Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, Mitteilungen
Nr. 7 (April 1994) veröffentlicht. 1994 erschien ferner ein Ausstellungskatalog
Russische Lackmalerei der Gegenwart (DM 10,- an der Ausstellungskasse).
Ein Bestandskatalog zur europäischen Lackkunst ist in Vorbereitung.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
LINDEN-MUSEUM S T U T T G A R T
STAATLICHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
Ostasien-Abteilung
Adresse:
Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart
NEU! Tel.: 0711 - 20 22-3, -408, -409, -510 (Bibl.), Fax: 0711 - 20 22
590
Personalstand:
Direktor: Prof. Dr. Peter Thiele
Konservator Ostasienabteilung: Dr. Klaus J. Brandt
Konservator Südasienabteilung: Dr. Gerd Kreisel
Bibliothek:
Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeit.
Öffnungszeiten:
Museum: Montag bis Sonntag 10 - 17 Uhr, Mittwoch 10 - 20 Uhr.
Biblithek: Montag bis Donnerstag, 8:30 - 16 Uhr, Freitag 8:30 - 12 Uhr.
Publikationen:
Tribus (erscheint jährlich); Führer zur Ostasien-Abteilung
(1996).
Lehrveranstaltung:
WS 1995/96:
Übung Ostasiatisches Kunsthandwerk. 2st., (für Studenten der
Staatlichen Kunstakademie Stuttgart), Dr. K. J. Brandt
Neuerwerbungen 1995:
Im Jahre 1995 konnte die Ostasien-Abteilung insgesamt 390 Neuzugänge
verzeichnen, von denen 355 gestiftet und 35 angekauft wurden.
Wie schon in den vergangenen sechs Jahren bilden 298 chinesische Münzen
, Sonder- und Gedenkmünzen, Amulette und Banknoten den Großteil
der Stiftungen. 63 der Münzen und Amulette stammen aus den letzten
vorchristlichen Jahrhunderten, der kurzlebigen Xin-Dynastie des Wang Mang
(9-23 n.Chr.) sowie den nachfolgenden Jahrhunderten. Die restlichen Münzen
und Banknoten gehören dem 20. Jahrhundert an und sind überwiegend
Prägungen und Ausgaben der Volksrepublik China. Außerdem ergänzten
Buchspenden die auf Asien bezogene numismatische Fachliteratur der Bibliothek.
Bei den übrigen 57 gestifteten Gegenständen, von denen 24 aus
dem chinesischen Kulturraum und 33 aus Japan stammen, handelt es sich um
elf chinesische Keramiken aus der Zeit der Streitenden Reiche (475 - 221
v.Chr.) bis in das späte 20. Jahrhundert, fünf kleine Bronzegegenstände
aus der West-Zhou- (ca. 1027 - 771 v.Chr.) bis Han-Zeit (206 v. - 220 n.Chr.),
drei Holz- und Lackobjekte der Han- bzw. späten Ming-Zeit (1368-1644)
und fünf Alben mit Blumen-, Vogel- und Genredarstellungen aus dem
späten 19. Jahrhundert. Bei den Stiftungen für die chinesischen
Sammlungen sind zwei Keramikobjekte hervorzuheben: ein dreifarbig glasierter
(sancai) Tuschereibstein aus der Liao-Zeit (907-1125) und eine kleine
Teeschale, Jizhou-Ware aus der Süd-Song-Zeit (1127-1279), mit einem
blühenden Pflaumenzweig als Dekor.
Die 33 gestifteten japanischen Objekte setzen sich aus siebzehn illustrierten
Holzschnittbüchern zusammen - ein Band, Shôga jô, um
1830 herausgegeben, enthält Kalligraphien und Malereien verschiedener
Schriftkünstler und Maler, die sechzehn übrigen Bände sind
Musterbücher für Textilherstellung u. dgl. und wurden in der
Meiji-Ära (1868-1912) gedruckt - sowie aus sieben modernen Keramiken,
drei modernen Lackschalen, vier Nachdrucken von Ukiyoe-Holzschnitten des
späten 18. Jahrhunderts, einer Rolle in der Yûzen-Technik gemusterter
Seide für einen Frauenkimono und einem nachgewebten Nô-Gewand
mit Fächermuster.
Von den 35 gekauften Objekten gehören alle erworbenen Objekte letztlich
in den Sammlungskomplex chinesischer Grabkult, abgesehen von einem vorzüglich
erhaltenen, bestickten Mandarin-Gewand, vermutlich noch um 1800 zu datieren,
und einer Gruppe von fünf Kacheln aus Blauweiß-Porzellan aus
dem 17. Jahrhundert, die sicherlich für den europäischen Markt
angefertigt worden sind. Es sind im wesentlichen 21 Keramikobjekte aus
der Zeit der Streitenden Reiche (475 - 221 v.Chr.) bis Song-Zeit (960-1279),
ferner drei han-zeitliche Bronzeobjekte - ein Becken auf drei kleinen,
menschenähnlich gestalteten Füßen und zwei sog. Ohrenschalen
- und vier Bronzespiegel aus der Zeit der Streitenden Reiche bis zur Zeit
der Drei Königreiche (220 - 280), darunter ein großer Spiegel
der Ost-Han-Zeit mit der Darstellung der beiden daoistischen Gottheiten
Xiwangmu ("Königliche Mutter der Westens") und Dongwanggong
("Königlicher Herrscher des Ostens") als Hauptmotiv,
sowie eine mit einem Ritzdekor versehenen Schale aus sog. Trockenlack (tuotai)
aus der Ost-Han-Zeit (24 - 220).
Eine besondere Erwähnung unter den chinesischen Erwerbungen verdienen
neben zwei hohen, pfeilerartigen Pfosten mit einem vollplastisch modellierten,
menschenähnlichen Wesen oben, die als Schutz beidseitig vor dem Zugang
eines han-zeitlichen, unterirdischen Grabes aufgestellt waren, zwei Kopfstützen
aus der Song-Zeit sowie eine kleine, grün glasierte Kanne mit Deckel,
Yueyao-Ware aus dem 10. Jahrhundert, mit einem feinem, unter der Glasur
eingeritzten Blüten- und Rankendekor. Hierzu ist auch ein Ochsenkarren
aus der Tang-Zeit (618-907) zu rechnen, der als Exponat in der vom 16.11.1995
- 12.5.1996 im Linden-Museum gezeigten Sonderausstellung "Usbekistan.
Erben der Seidenstraße" zu sehen war und in dem begleitenden
Katalog publiziert wurde.
(Wir danken Herrn Dr. Klaus J. Brandt für diesen ausführlichen
Bericht.)
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
INTERNATIONALES KERAMIK-MUSEUM W E I D E N
Adresse:
Luitpoldstraße 25, 92637 Weiden/ Oberpfalz
NEU! Tel./ Fax: 0961 - 3 20 30
Zweigmuseum der Neuen Sammlung, Staatliches Museum für angewandte
Kunst, München.
Personalstand:
Leiterin: Stefanie Dietz, M.A.
Bilbliothek:
Eine nicht-öffentliche Bibliothek befindet sich im Aufbau.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 - 12:30 Uhr und 14 - 16:30 Uhr, jeden ersten Dienstag
im Monat Abendöffnung bis 19 Uhr, montags geschlossen.
Das Museum wurde im April 1990 als Zweigmuseum des Staatlichen Museums
für angewandte Kunst, Die Neue Sammlung, München, mit der Stadt
Weiden als Träger eröffnet. Im sog. Waldsassener Kasten, einer
ehemaligen Niederlassung des Klosters Waldsassen, stehen auf zwei Etagen
rund 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. In mehrjährigem
Turnus werden Objekte aus den Beständen verschiedener Bayerischer
Staatsmuseen gezeigt: Keramiken aus verschiedenen Kontinenten und Ländern
von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Außerdem werden regelmäßig
Sonderausstellungen organisiert.
Publikation:
Porzellan aus China. Die Sammlung Seltmann. Hrsg. von Florian Hufnagl.
Bearbeitet von Arnulf Stößel. Mit einem Beitrag von Nora von
Achenbach. Heidelberg: Edition Braus, 1994.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.
SIEBOLD-MUSEUM W Ü R Z B U R G
Adresse:
Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Tel./ Fax: 0931 - 41 35 41
Das Siebold-Museum wurde am 3. Juli 1996 von der Siebold-Gesellschaft
und der Stadt Würzburg eröffnet.
Ausführliche Informationen siehe auch unter WEITERE MELDUNGEN,
Siebold-Gesellschaft.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN.