npm.gov.tw, Juli 2003
 
     
 

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Die „Schätze der Himmelssöhne" gehen auf Reisen

Am Mittwoch, dem 25. Juni 2003, fand im Kellergeschoß des Bibliotheksgebäudes des Nationalen Palastmuseums eine Pressekonferenz aus Anlass der Versiegelung der Kisten mit den Kunstschätzen statt, die zur Ausstellung „Schätze der Himmelssöhne" nach Deutschland gesendet werden, wo sie in Berlin und Bonn zu sehen sein werden. Die Ausstellung im Alten Museum in Berlin wird am 18. Juli eröffnet werden.

Fuer jede Bildrolle ist in den Schaumstoff, mit dem die Kiste ausgelegt ist, eine massgefertigte Aussparung gearbeitet.

Ein Jadegefaess des Typs tsung (Vierkantroehre) aus der Liang-chu-Kultur, Neolithikum, wird verpackt. Dieses Gefaess traegt eine Aufschrift, die Kaiser Ch'ien-lung verfasst hat.

Fuer die Versiegelung der Kisten werden ganz neuartige Papierstreifen verwendet, die ihre Farbe veraendern, falls sie bewegt wurden. Diese Siegelstreifen sind durchnummeriert, so dass sie auch nicht einfach gegen einen anderen ausgetauscht werden koennen.

Die Seltenen Buecher werden in Schraenke mit Schubladen verpackt, fuer die eigens Kisten nach Mass angefertigt werden.

Die Antiquitaeten werden zunaechst in Schachteln aus Karton verpackt, bevor sie in die Kisten gegeben werden. Diese Kartons koennen einem Gewicht bis zu 60 Kilogramm standhalten.

vgl: http://www.npm.gov.tw/german/hotnews/news2.htm

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