April 06, 2004:
[achtung! kunst] das französische china-jahr (dauert noch bis juli)
 
     
 


Paris: Himmlische Berge - Schätze chinesischer Museen
Paris: Strassenfest
WWW: L'Année de la Chine (frz.)


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web.de, 1. Apr. 2004
Himmlische Berge: Maler und Mythen aus China

Paris (dpa) - Die Welt der himmlischen Berge gleicht einem Gemälde von Hieronymus Bosch (um 1450-1516), auf denen monströse Gestalten mit Fischköpfen und Drachenflügeln den Betrachter erschrecken. Doch im Gegensatz zur Welt des niederländischen Malers sind diese hässlichen und fantastischen Wesen keine Ausgeburten der Hölle, sondern so genannte Unsterbliche, die die Welt der himmlischen Berge beschützen.

Unter dem Titel «Himmlische Berge - Schätze chinesischer Museen» zeigt das Pariser Grand Palais seit Donnerstag (bis 28. Juni) eine einzigartige Ausstellung. Erstmals werden mehr als 100 Bildrollen aus der Zeit vom 12. bis zum 19. Jahrhundert gezeigt sowie rund 50 Kunstobjekte, die größtenteils aus chinesischen Museen stammen und den Einfluss einer spekulativen Naturphilosophie aus unzähligen Mythen und Legenden auf die chinesische Kunst zeigen.

Die himmlischen Berge, von denen es in China insgesamt fünf gibt, gelten als Säulen, die den Himmel stützen und als privilegierter Ort, um zu den himmlischen Mächten zu gelangen. Taoistenmeister und buddhistische Mönche zogen in diese geheimnisumwitterte Welt, um vor der Welt zu fliehen und vor diesen Wundern der Natur zu meditieren. Künstler folgten, um dort Schulen zu gründen und in ihren Ateliers Meisterwerke zu entwerfen, von denen einige in dieser Ausstellung zu bewundern sind, die der Höhepunkt des in Frankreich gefeierten auslaufenden Chinajahrs ist.

Der Besucher wandelt entlang an Wänden oder unter Glasvitrinen ausgebreiteten Bilderollen vorbei, die ihm einen Überblick über die verschiedenen Epochen geben, die diese Malerei beeinflusst haben. Aus der Zeit der Sungdynastie (907-1368) stammt ein besonders interessantes Werk, das die Legende von Hariti, der Mutter der Dämonen darstellt und auf fast 5 Metern fantastische Wesen à la Bosch darstellt.

Die meisten Bilderrollen und Porzellangefäße, auf denen die himmlischen Berge abgebildet sind, stammen aus der Ming- und Chingdynastie (1644-1911). Aus dieser Zeit gingen viele große Literatenmaler hervor, die an den Seitenrändern der faszinierenden Stimmungsbildern lyrische Dichtungen hinzufügten. Interessant ist auch zu sehen, wie diese oft monochrome Kunst sich langsam von einer detaillierten und präzisen Darstellung hin zu einer spontanen, intuitiv «hingetuschten» Landschaft entwickelt.

Die Bilder rufen auch ohne Schatten und Perspektive ein Raumgefühl hervor, das durch die Anordnung der Landschaft in einen nahen und entfernten Horizont aufgeteilt wird, bei der der Blick des Betrachters von unten nach oben wandert und sich meist in den Gipfeln der Berge verliert.

Die Vitrinen, in denen die Bilderrollen ausgestellt sind, sind dezent beleuchtet und schaffen in den tonerdfarbenen Ausstellungsräumen ein Licht, das an Sonnenuntergänge erinnert. Dadurch entsteht eine fast märchenhafte Atmosphäre, die durch Wandschirme aus ganz feinen Eisenstäbchen verstärkt wird, die durch das Licht der Deckenlampen bizarre Spiegelbilder entstehen lassen.

Das Ende der Ausstellung bilden einige wunderschöne Fotografien von Marc Riboud, auf denen der Huangshan abgebildet ist. Dieser nur eine Autostunde von Tunxi entfernte Berg ist der berühmteste der fünf himmlischen Berge. Mit seinen Krüppelkiefern und den Nebelschwaden, die seine Felsvorsprünge und Klüften verhüllen, gehört er zu den schönsten Naturwundern Chinas, das auf Millionen von Tuschrollen verewigt ist - und von denen in dieser Ausstellung einige der schönsten zu sehen sind.

www.rmn.fr/montagnes-celestes
© dpa - Meldung vom 01.04.2004 11:45 Uhr

vgl.: http://portale.web.de/Kultur/Kunst/?msg_id=4586774
(1er avril - 28 juin 2004; Galeries nationales du Grand Palais)

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Rheinischer Merkur, (Nr. 12, 18.03.2004)
FRANKREICH / Eine geräuschlose Invasion: Die Chinesen erobern Paris
Der Charme des Drachen
[image] STRASSENFEST: Die asiatischen „immigrés“ wollen im Gastland weder Anstoß erregen noch Konflikte provozieren. Foto: Schacht/Sipa
Autor: MEDARD RITZENHOFEN

Wenn an diesem Wochenende der Pariser Salon du Livre seine Tore öffnet, wird die Kunst der Kalligrafie groß geschrieben. China ist Ehrengast auf der französischen Buchmesse. Und nicht nur dort. Konfuzius und sein Humanismus werden im Musée Guimet gewürdigt. Das Centre Pompidou präsentiert zeitgenössische Kunst aus dem Reich der Mitte. In der Nationalbibliothek sind alte chinesische Drucke und Handschriften zu bewundern, während im Schloss zu Versailles eine Ausstellung über den legendären Kaiser Kangxi Hof hält. Als dieser „himmlische Herrscher“ 1687 eine Gesandtschaft des Sonnenkönigs Ludwig XIV. empfing, war der Kontakt zwischen Frankreich und China hergestellt. 1964 war es General de Gaulle, der als erster westlicher Staatschef diplomatische Beziehungen zur maoistischen Volksrepublik aufnahm. Grund genug für Frankreich, das diesjährige 40. Jubiläum als „das Jahr Chinas“ mit über 300 Veranstaltungen zu feiern.

Präsident Jacques Chirac, ein ausgewiesener Bewunderer fernöstlicher Kultur, machte den Anfang, als er seinen Kollegen Hu Jintao mit allen erdenklichen Ehren empfing. Gemeinsam dinierte man im Restaurant auf dem Eiffelturm, der eigens dafür in Purpurrot erstrahlte, während von den Bäumen der Champs-Elysées filigrane Seidendrachen grüßten. Dass Chinas Staatschef sogar das Privileg erhielt, eine Rede in der Nationalversammlung zu halten – also in der europäischen Wiege von Demokratie und Menschenrechten –, war vielen Beobachtern der Ehre zu viel. Doch wenn es darum geht, die eigenen Absatzchancen auf dem größten Markt der Welt zu optimieren, drückt Paris ein Auge bei Menschenrechtsverletzungen zu. Zumal auch ein Hu Jintao auf offene Ohren stößt, wenn er das Hohelied auf die „Multipolarität“ anstimmt. In einer gewissen Konkurrenz zu den USA als dominantem Pol der internationalen Politik sind sich die ehemalige Grande Nation und die Supermacht auf dem Sprung allemal einig.

Überraschend viele Gemeinsamkeiten ergeben sich zwischen den beiden selbstbewussten Zivilisationen des Reiches der Mitte und der Nation, die sich gern für den Nabel der Welt hält. „Unsere beiden Völker ähneln sich in der Lebenskunst, der kulturellen Exklusivität und der Liebe zum Raffinement“, betont Selon Ke We, Leiterin des chinesischen Kulturzentrums in Paris. Die konfuzianische Einsicht, dass „die Freude am Essen das erste Glück ist“, muss in Frankreich nicht gelehrt werden. Umso größer das Interesse an fernöstlicher Philosophie und Spiritualität. „Reste zen“ hat es bereits zum umgangssprachlichen Pendant zu „keep cool“ gebracht.

Auch in der jeweils perfektionierten Tradition ritualisierter Höflichkeit schenken sich beide Kulturen nichts, wobei dem Lächeln der Chinesen in allen Lebenslagen das bei jeder Gelegenheit platzierte Pardon in Frankreich entspricht. Es dürfte nicht zuletzt diese Tugend des schönen Scheins sein, die das sino-französische Miteinander in Paris und anderen Großstädten auffallend problemlos gestaltet. Im Unterschied zu afrikanischen und maghrebinischen Einwanderern legen die asiatischen „immigrés“ großen Wert darauf, im Gastland weder Anstoß zu erregen noch Konflikte zu provozieren. Nur nicht auffallen: Nach dieser Devise lebt eine der am stärksten wachsenden ethnischen „communautés“ Frankreichs.

Dabei drückt sie doch unübersehbar dem Pariser Stadtbild ihren Stempel auf. Die im wahrsten Sinne des Wortes chinesische Hochburg bilden die bis zu 30 Stockwerken zählenden Wohnkästen im 13. Arrondissement von Paris. Neben diesem Chinatown an der Seine ist es das Multikulti-Quartier Belleville, das immer stärker unter chinesischen Einfluss gerät. Auf eine halbe Million wird die Zahl der asiatischen Einwanderer geschätzt, die ihren Lebensunterhalt oft unter ärmlichsten Bedingungen in der Gastronomie und im Textilgroßhandel bestreiten. Dabei täuschen Bienenfleiß und hohe Anpassungsfähigkeit oft über mafiose Machenschaften, illegale Einwanderung und Prostitution hinweg. Eine strenge Hierarchie zwischen Alteingesessenen, Arrivierten und den Neuankömmlingen regelt nach wie vor das Leben der Chinesen in Frankreich.

Nicht zufällig nannte Simone de Beauvoir 1954 ihren Schlüsselroman über das tonangebende Intellektuellenmilieu der Nachkriegszeit „Die Mandarine von Paris“. Der Hang zum Kastenwesen sowohl in der hohen Beamtenschaft als auch in Politik und Kultur ist beiden Kulturen eigen. Wobei gerade die Literatur die brillantesten Beispiele außergewöhnlicher Assimilation liefert. So wurde mit dem 75-jährigen François Cheng vor drei Jahren der erste aus Asien stammende Schriftsteller in die erlauchte Académie française gewählt. Für seinen Roman „Regenbogen überm Jangtse“ (Kindler) wurde diesem 1998 ebenso der renommierte Prix Femina verliehen wie im letztem Jahr dem jüngeren Kollegen Dai Sijie für seinen Roman „Muo und der Pirol im Käfig“ (Piper).

International bekannt wurde der 50-jährige Sinofranzose mit seiner ironisch gebrochenen Liebes- und Freiheitsparabel „Balzac und die kleine chinesische Schneiderin“ (Piper), die er als Regisseur auch mit großem Erfolg auf die Leinwand brachte. Ebenfalls gerade verfilmt wird der Bestseller „Die Go-Spielerin“ (Piper) von Shan Sa. Um die Manuskripte der nach dem Massaker auf dem Tienanmen-Platz mit 17 Jahren nach Paris exilierten Chinesin streiten sich mittlerweile die großen französischen Verlage vor Gericht.

Während François Cheng, Dai Sijie und Shan Sa ihre Bücher auf Französisch verfassen, schreibt der seit 1988 in Marseille lebende Gao Xingjian weiterhin in seiner Muttersprache. Dass gerade dieser Schriftsteller, der im Jahr 2000 den Nobelpreis erhielt, nicht auf der Liste der 40 geladenen chinesischen Autoren zur diesjährigen Pariser Literaturmesse steht, sorgte für einige Empörung. Sollte Paris den chinesischen Dissidenten aber aus Rücksicht auf Peking übergangen haben, so gäbe es für diesen Kotau der Republik des Geistes kein Pardon.

vgl.: http://www.merkur.de/aktuell/ku/ku_041203.html

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L'Année de la Chine

L'Année de la Chine en France se déroule d'octobre 2003 à juillet 2004. Elle constitue le premier volet des Années croisées France-Chine, issues d'une décision conjointe des deux chefs d'Etat français et chinois visant à renforcer la coopération franco-chinoise. Elle sera suivie d'octobre 2004 à juillet 2005 par une Année de la France en Chine.

Ce projet d'échanges culturels (au sens large, puisque sont aussi concernés les sciences et l'éducation, les sports et l'art de vivre) représente un événement majeur dans l'histoire des relations entre les deux pays, aux enjeux considérables.

http://www.anneedelachine.org/pre_home.htm
bzw. http://www.anneedelachine.org/home.php?e=1


La programmation


La programmation de l'année de la Chine en France comprendra des centaines de manifestations concernant l'ensemble du champ culturel (y compris l'art de vivre, l'éducation, les sciences et les sports), réparties sur tout le territoire français (à Paris et en région parisienne, mais aussi à Bordeaux, Cannes, Lille, Lyon, Marseille, Montpellier, Nice, Toulouse et dans la plupart des régions françaises) pendant toute la durée de la saison 2003-2004 (c'est à dire d'octobre 2003 à juillet 2004).

Si de nombreuses manifestations sont déjà définitivement arrêtées, de très nombreux projets sont encore en cours de montage, notamment dans les nombreuses villes jumelées avec des collectivités locales chinoises.

Après des manifestations présentées en avant-première, telles que l'exposition "Alors, la Chine ?" présentée au Centre Pompidou du 24 juin au 13 octobre 2003, les quinze expositions de photographes chinois présentées aux rencontres internationales de la photographie d'Arles de juillet à octobre 2003, et un concert de l'Orchestre philharmonique de Pékin présenté au Palais Garnier le 16 septembre 2003, l'année de la Chine en France sera rythmée par trois périodes clés : la période de l'inauguration (octobre-novembre 2003), la période du nouvel an chinois (février-mars 2004), et la période estivale (juin-juillet 2004).


La Chine éternelle

La Chine éternelle pourra être approchée à travers de grandes expositions patrimoniales présentées dans les institutions culturelles les plus prestigieuses mais aussi plusieurs institutions en régions, telles qu'à Niort et à Montargis, à Dunkerque et à Nice.

"L'Enigme de l'homme de bronze", Salle Saint-Jean à l'Hôtel de Ville de Paris, du 14 octobre 2003 au 4 janvier 2004 ;

"Confucius", au Musée Guimet, du 28 octobre 2003 au 9 février 2004 ;

"Arts et lettres dans la Chine ancienne", à la BnF, du 1er mars au 30 mai 2004 ;

"Le Règne de Kang Xi", au Château de Versailles, printemps 2004 ;

et "Le jardin du lettré, synthèse des arts en Chine", au Musée Albert Kahn de Boulogne, du 6 avril au 17 octobre 2004.

Une grande exposition de photographies de Shanghai de 1921 à 1949 sera présentée au Musée Carnavalet du 9 décembre 2003 à mars 2004.

De nombreux concerts de musique ancienne et représentations d'opéra chinois sont prévus à Paris et en tournée, par exemple un spectacle d'opéra LiYuanXi au Théâtre de la Ville le 20 octobre 2003, un spectacle de musique et chants courtois NanYin au Théâtre des Abbesses le 29 novembre 2003, un concert de "Vêpres à la Vierge en Chine" au Théâtre de Vitry le 4 novembre 2003.


La Chine des traditions et de la diversité

De grands spectacles d'acrobates chinois sont programmés à Paris et en régions, avec notamment une grande tournée de la meilleure troupe chinoise de cirque, le cirque militaire de Canton, présentée sous le chapiteau Le Phénix sur la pelouse de Reuilly du 22 novembre 2003 au 4 janvier 2004 puis dans plusieurs villes de France jusqu'à mars 2004. Le Festival mondial de cirque pour demain, au Cirque d'hiver du 19 au 24 février 2004, aura la Chine comme invité d'honneur.

Une exposition sur "L'art de vivre en Chine aujourd'hui" sera présentée au Musée de la Porte Dorée en octobre-novembre 2003. La collection Dautresme d'art du quotidien sera présentée au Forum Grimaldi de Monaco du 10 avril au 16 mai 2004.

Le nouvel an chinois 2004, à la fin du mois de janvier, donnera lieu à de nombreuses parades et fêtes populaires, avec notamment un grand défilé sur les Champs Elysées à Paris...

De nombreux événements sont prévus dans le domaine des jardins (notamment aux Tuileries et à Saint-Cloud, où sera aménagé un "jardin des quatre saisons" d'octobre 2003 à juillet 2004) et de la gastronomie.

Plusieurs spectacles de marionnettes et de théâtre d'ombres, ainsi que de danses et de musiques traditionnelles, seront présentés en salle pendant la saison théâtrale et en plein air pendant la saison des festivals de l'été. De nombreuses scènes nationales programmeront des spectacles chinois au cours de l'année.


La Chine des créateurs et de la modernité

L'art contemporain chinois sera particulièrement à l'honneur pendant l'Année de la Chine. De nombreuses expositions sont prévues après celle du Centre Pompidou ("Alors, la Chine ?", du 24 juin au 13 octobre 2003) : un hommage à Chen Zhen au Palais de Tokyo du 1er octobre 2003 au 15 janvier 2004, une rétrospective Zao Wou-ki au Jeu de Paume du 14 octobre au 7 décembre 2003, une exposition sur la peinture chinoise au XXe siècle au Musée de la Porte dorée et une exposition de sculptures contemporaines au jardin des Tuileries en octobre-novembre 2003, ainsi que de nombreuses expositions dans des centres d'art et des musées d'art contemporain, notamment au CAPC de Bordeaux et au Musée d'art contemporain de Lyon de mi-juin à fin août 2004.

La photographie contemporaine chinoise bénéficiera de plusieurs présentations particulières : après les Rencontres internationales de la photographie d'Arles (de juillet à octobre 2003) on peut signaler une exposition au Musée des Beaux-Arts de Nancy de janvier à mars 2004 et une présentation des lauréats du festival de Pingyao au MK2 Bibliothèque début 2004. Des vidéastes chinois seront présentés à la Maison Européenne de la Photographie début 2004.

De nombreuses résidences d'artistes chinois sont prévues pendant l'année de la Chine. Certaines d'entre elles seront suivies d'expositions (dans plusieurs Centres d'art et Ecoles des Beaux-Arts). Une exposition "Retour de Chine" est prévue parl'Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris au premier semestre 2004.

Le Festival d'Automne à Paris présentera plusieurs spectacles chinois contemporains (danse, performances, installations) d'octobre à décembre 2003.

Le Ballet national de Chine présentera "Le détachement féminin rouge" à la Maison de la danse de Lyon en octobre 2003 puis dans d'autres villes françaises et "Epouses et Concubines" au Théâtre du Châtelet à Paris en novembre 2003. La Maison de la Danse de Lyon, le festival de Montpellier-danse et plusieurs autres scènes françaises présenteront des spectacles de danse contemporaine chinoise. Le Ballet contemporain de Shanghai dirigé par Jin Xing présentera le spectacle "Shanghai Tango" au Casino de Paris du 13 au 18 janvier 2004.

vgl.: http://www.anneedelachine.org/programmation.php
vgl.: http://www.anneedelachine.org/dates.php?id=7


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Matthias Arnold M.A.
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